Hotel Mimosa

Sophia lebt in einer geräumigen Villa an der Adria. Ihr Mann Enrico ist U-Boot Kommandant und oft wochenlang unter Wasser. Für diese einsame Zeit hat sich Sophia einen anderen angelacht, den Fernsehregisseur Luca Mancini. Dieser wohnt, stets auf „Motivsuche“, bei ihr bzw. im Hotel „Mimosa“, wie er seiner Frau Chiara stets versichert.

Doch diesmal hat er zu Hause alles Mögliche vergessen. Daher kommt Chiara nach, ins „Hotel Mimosa“. Mit Hilfe eines slowakischen Dienstmädchens, das natürlich nichts versteht, verwandeln Sophia und Luca die Villa in ein Hotel. Frau Chiara kann kommen...

Allerdings gibt's noch mehr Gäste, die ins Hotel Mimosa wollen. Sophia soll Chefin, Köchin etc. sein, was ihr so gar nicht behagt. Immer in Gefahr aufzufliegen, läuft Luca zur Hochform auf. Da können ein Lebensmüder ebenso wie zwei Paare und eine Prostituierte erscheinen und der Kapitän-Ehemann zufällig „auftauchen“. Was tut ein Fernsehregisseur ? – Er dreht… äh probt das Drehbuch … äh improvisiert mit den „Spielern“...

Wenn das nur ... gut geht!?

Pierre Chesnot ist neben Barillet/Gredy (Die Kaktusblüte) sicher der erfolgreichste französische Lustspielautor der Gegenwart.

Pierre Chesnot wurde 1935 in Paris geboren. 1961 begann er Chansons und Cabarettexte zu schreiben. Als Schauspieler und Texter arbeitete er ab dieser Zeit in zahlreichen Varietes und Cabarets links und rechts der Seine. Sein erstes Theaterstück wurde 1976 uraufgeführt zum Beginn einer internationalen Karriere. Pierre Chesnot, verheiratet und Vater von zwei Kindern, schreibt bis heute witzige, schwungvolle und typisch französische Komödien, so genannte Vaudevilles.